Unsere Züge
Bruderschaftsfahne

Uns als „Zug“ zu bezeichnen, mag auf den ersten Blick etwas vermessen, vielleicht sogar als völlig falsch, erscheinen, beträgt die militärische Zugstärke doch mindestens 12 Mitglieder! Aber immerhin verstehen wir uns doch als ein wichtiges und wesentliches Kollektiv im Gesamtverbund unserer Bruderschaft.


Wir, das sind: 


  • Sascha Gruben (Fähnrich und somit „Zugführer“)
  • Christoph Simon (Fahnenoffizier)
  • Tim Tissen (Fahnenoffizier)
  • Andreas Jöris (Fahnenoffizier)


Unsere Bruderschaft verfügt natürlich über mehrere Fahnen, aber eben nur eine Fahne ist die Bruderschaftsfahne, und diese zu tragen ist für uns eine große Ehre.


Mehr über unsere Fahnen erfahrt ihr HIER.


Im Gegensatz zu vielen anderen Bruderschaften ist es in unserer St. Pankratius-Schützenbruderschaft seit vielen Jahren guter und bewährter Brauch, dass die Bruderschaftsfahne von durch die Mitgliederversammlung gewählten Mitgliedern der Bruderschaft getragen wird.

 

Durch gewählte Mitglieder wird sichergestellt, dass die Bruderschaftsfahne immer personell besetzt ist und nicht zu jedem verpflichtendem Auftritt Leute zum Dienst an der Fahne gesucht werden müssen.
Wer von der Versammlung gewählt wird, ist ab diesem Zeitpunkt Bruderschaftsoffizier. Er verpflichtet sich, über einen Zeitraum von vier Jahren – für diesen Zeitraum wird man gewählt – den Dienst an der Fahne ernst zu nehmen und vollumfänglich zu verrichten.

 





  • Bruderschaftsfahne Schützenfest 2022
  • Bruderschaftsfahne Schützenfest Schier 2023





Man sollte sich also, bevor man sich zur Wahl stellt, schon gut überlegen, ob man sich dieser Aufgabe stellen möchte, bedeutet es doch, dass man bei allen offiziellen Auftritten der Bruderschaft "Dienst“ hat, denn die Bruderschaftsfahne muss immer dabei sein! Das sind im Jahr so etwa 8 bis 10 Termine, die man hier einplanen muss, was aber durchaus möglich ist, weil diese Termine  alle rechtzeitig bekannt sind.
Aber unsere Aktivitäten sind nicht nur bestimmt von offiziellen Verpflichtungen und von der Tradition, sondern auch von viel Spaß und einem starken Zusammenhalt. Wir sind „auch“ eine fröhliche Truppe, die gemeinsam lacht, feiert und füreinander da ist. 
Und ganz so schlecht scheint der „Job“ an der Fahne nun auch nicht zu sein, denn wie anders wäre es zu erklären, dass aus dem „Zug Bruderschaftsfahne“ bereits zwei Ehrenfähnriche  hervorgegangen sind:


Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an : Norbert Amberg (28 Jahre Fähnrich) und Bernd Lukosch ( 11/2023, 24 Jahre Fähnrich, ).

Dieser „Job“ muss doch Spaß machen, was wir gerne bestätigen können!
Insofern wäre es sehr schön & wünschenswert, wenn wir noch zwei weitere Mitglieder für unseren kleinen Zug gewinnen könnten (das dürfen auch gerne Mitbürgerinnen und/oder Mitbürger sein, die bisher  noch kein Mitglied in unserer Bruderschaft sind) , damit wir für den „Ernstfall“ dann auch Ersatz haben. Außerdem würde eine zahlenmäßig etwas stärker besetzte Gruppe auch optisch die Bedeutung der Bruderschaftfahne unterstreichen. Und die Bruderschaftsfahne hat eine sehr große Bedeutung. Hierzu möchten wir gerne an die Worte unseres damaligen Brudermeisters, Kurt Weyerbrock, erinnern, der zur Fahnenweihe im Jahr 1980 die folgenden Wort als Einleitung zu seiner Ansprache sagte:

 

„Eine Bruderschaftsfahne ist mehr als ein Stück buntbebildertes Tuch!
Eine Bruderschaftsfahne ist ein Vortrageschild einer friedlichen Demonstration, die eindeutig erkennen lässt, 
wo Bruderschaften in der heutigen Zeit stehen.
Für uns Bruderschaftler ist sie also ein Zeichen des Bekenntnisses. Wer hinter unseren Fahnen geht,
bekennt sich zu den Grundsätzen unserer Bruderschaften und identifiziert sich mit ihren Satzungen“